Schmerzfreier Rücken trotz Lockdown

Das kennen wir glaube ich alle: die Fitnessstudios sind zu, die Motivation zum Home-Workout hält sich in Grenzen und im Homeoffice sitzen wir oft noch mehr als gewöhnlich auf der Arbeit…

Das Resultat sind oft (neben einer Gewichtszunahme) vermehrt Rückenschmerzen, was eigentlich auch kein Wunder ist. Denn weder unsere Wirbelsäule noch die Muskulatur drum herum ist auf langes Sitzen ausgelegt. Unsere steinzeitlichen Vorfahren gingen sogar bis zu 40 Kilometer am Tag, wobei wir heute manchmal schon schwer zu kämpfen haben das empfohlene Pensum von 10.000 Schritten zu erreichen. Dafür sind wir je nach Tempo und Schrittlänge nämlich 6-8 Kilometer bzw. 1,5 Stunden unterwegs.

Doch anstatt zu jammern wollen wir das Beste aus der Situation machen. Hier sind ein Paar Tipps für einen gesunden Rücken trotz Lockdown:

Bewegung tut gut

Auch wenn wir momentan nicht an Maschinen trainieren können, tut jedes Bisschen Bewegung gut. Einfach mal öfter vom Schreibtisch aufzustehen, regelmäßig die Sitzhaltung zu ändern, den Tag mit ein paar Sonnengrüßen zu starten, sich in der Mittagspause ein paar Dehnübungen zu gönnen oder zum Feierabend einen ausgedehnten Spaziergang zu machen sollte eigentlich für jeden von uns drin sein. Immerhin haben wir im Homeoffice alle das Glück den Tag mehr oder weniger selbst einteilen zu können.

Ein persönlicher Trainingsplan, der genau zum Alltag passt, kann hier Abhilfe schaffen LINK ANGEBOT. Schließlich ist auch wichtig, dass die Bewegung Spaß macht.

Richtig sitzen ist wichtig

Deshalb gibt es hier eine kleine Anleitung, wie wir unseren Rücken auch während des Sitzens unterstützen können.

  • Sitzen Sie aufrecht, sodass Ihre Wirbelsäule die natürliche Doppe-S-Form behält. (Es hilft, wenn Sie hierfür Ihr Becken etwas nach vorne kippen.)
  • Die Knie sollten dabei etwas unterhalb der Hüfte sein, sodass die Oberschenkel in etwa einen Winkel von 45-60° einnehmen
  • Die Schultern sollten gerade und offen sein. Schieben Sie die Schulterblätter zusammen und heben Sie Ihr Brustbein nach oben an.
  • Neigen Sie das Kinn ganz leicht zur Brust, sodass auch Ihre HWS gestreckt ist.

So haben Sie sich nun vom Steißbein bis zum Scheitel aufgerichtet, ganz als wären Sie eine Marionette, die mit Ihrem Kopf an einen unsichtbaren Faden hängt.

Korrigieren Sie Ihre Sitzhaltung mindestens einmal in der Stunde und halten Sie sie solange es Ihnen angenehm ist.

Es spricht wirklich nichts dagegen, sich zwischendurch einmal sacken zu lassen und alles zu entspannen. Im Gegenteil! Bei langem Sitzen kann auch die vorbildlichste Haltung auf Dauer zur Belastung werden. Es ist also wichtig auch ab und zu die Sitzposition zu wechseln.

Zusätzlich zur „aufrechten Sitzhaltung“ können Sie einmal testen, wie es sich anfühlt, wenn Sie sich komplett nach hinten lehnen oder sich mit den Ellbogen auf dem Schreibtisch abstützen. Diese Haltungen entlasten Ihre Wirbelsäule genau so, wie einmal auf dem Stuhl zu sitzen wie auf einem Pferd.)

Natürlich unterstützt uns der richtige Stuhl auch dabei 

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März 4, 2021

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